Die von Carl Huter (1861 – 1912) systematisierte Psycho Physiognomik ist eine auf jahrhundertelange Erfahrungen und Beobachtungen beruhende Wissenschaft.
Es ist die Lehre vom Zusammenspiel von Seele und Körper und das Erkennen der Merkmale, die sich aus unserem Inneren (Seele) nach Außen (Gesicht, Körper, Ausstrahlung) zeigen,
d.h.: die äußere Erscheinung eines Menschen ist der Spiegel seines Inneren.
Huter erforschte ausführlich wie sich unser Charakter und unsere Persönlichkeit im Körperlichen ausdrücken.
Wilma Castrian (1932-2020) hat die Lehre der Menschenkenntnis 1948 erlernt, immer weiter verfolgt und vertieft
und ab 1978 unterrichtete sie Psycho-Physiognomik .
Grundsätzlich erkennen wir in den Merkmalen individuelle Begabungen, Talente und Charakteranlagen.
Durch Erfahrungen und bewusste Entscheidungen können sich unsere Merkmale verändern.
Wir können lesen, auf welche Art wir kommunizieren, wie wir mit Herausforderungen umgehen,
wo wir überlastet sind und wie wir wieder in unsere Kraft kommen können.
Dabei ist uns wichtig, dass wir wertfrei wahrnehmen.
Es gilt uns selbst und den Anderen in seiner Einzigartigkeit zu erkennen,
anzunehmen und wertzuschätzen.
Die Lehre der Menschenkenntnis gibt uns die Möglichkeit auch bislang unbekannte Potentiale zu entdecken.
"Das Gesicht ist ein Abbild der Seele, die Augen der Berichterstatter." Marcus Tullius CICERO (106 v. Chr- 43 v. Chr.)
„Ich habe die Psycho Physiognomie durch meine Mutter kennengelernt, da sie das ein paar Tage zuvor auch gemacht hat. Während des Termins war ich mehrmals überrascht, welche Merkmale sich auf welchen Teil des Gesichtes beziehen. Erkannt habe ich mich definitiv. Ein gab ein paar Dinge, die mir beim Lesen der Auswertung erst richtig aufgefallen sind wie z.B. dass ich anderen lieber den Vortritt lasse, was man an meinem Kinn erkennt. Insgesamt war es spannend herauszufinden, welche inneren Merkmale sich im äußeren Erscheinungsbild ablesen lassen.“
Vivienne 05/2019
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